Anlässlich der Veröffentlichung des Soundtracks zum Spielfilm Miroirs No. 3 präsentiert Adriana von Franqué ihr Programm SOLITAIRE.
Inspiriert von der Arbeit am Set mit Paula Beer, Matthias Brandt und Barbara Auer produzierte die Berliner Konzertpianistin cineastische Musikvideos zu den von ihr zum Film
eingespielten Klavierstücken. Schloss Düneck ist die phantastische Kulisse in ihrem Video zum titelgebenden Stück Une barque sur l'océan von Maurice Ravel.
SOLITAIRE thematisiert Selbsterfahrungen zwischen tiefer Einsamkeit und emotionaler Ekstase. Spiegel innerer Welten und Echos mythischer Sehnsucht verbinden die Klavierwerke
von Mel Bonis, Franz Liszt, Frédéric Chopin und Maurice Ravel.
SOLITAIRE
Mel Bonis
Narcisse, Op. 90
Franz Liszt
Bénédiction de Dieu dans la solitude
Frédéric Chopin
Barcarolle in Fis-Dur, Op. 60
Maurice Ravel
aus Miroirs:
I Noctuelles
III Une barque sur l‘océan
IV Alborada del gracioso
Mel Bonis
Echo, Op. 89
Wann: Am Samstag, 11. Oktober, um 16 Uhr
Wo: im Saal von Schloss Düneck in Moorrege
Tickets mit freier Platzwahl zum Preis von 30 € über tickets@schloss-dueneck.de
Die Saalkarten sind ausverkauft, wir bieten zu einem vergünstigten Preis Karten in den umliegenden Salons an.
Tickets mit freier Sitzplatzwahl für 45 € über tickets@schloss-dueneck.de
An diesem Abend setzen sich die Fanny Mendelssohn Artists in großer Besetzung mit den Möglichkeiten der KI in der Musik auseinander. Mit seinem Werk 4 Seasons for Hasty People stellt Mathias Rehfeldt die klassische Programmmusik auf den Kopf – und die Frage nach Kreativität in Zeiten künstlicher Intelligenz ins Zentrum.
Während Vivaldis berühmter Zyklus der Jahreszeiten rund 45 Minuten dauert, durchläuft Rehfeldt Frühling, Sommer, Herbst und Winter in nur wenigen Minuten – verdichtet, zugespitzt und mit einem Augenzwinkern an eine Gegenwart, in der alles immer schneller gehen muss. Das Besondere: Das Werk steht im direkten Vergleich zu einer Komposition, die nicht von einem Menschen stammt, sondern von einer künstlichen Intelligenz. Beide Werke werden anonym vom selben Ensemble präsentiert – das Publikum hört und entscheidet: Wer ist Mensch? Wer ist Maschine? Wie verändert sich unser Bild von Kreativität, wenn Maschinen beginnen, Kunst zu produzieren?
Bereits seit 2015 zeichnet der Fanny Mendelssohn Förderpreis junge Klassik Künstler:innen aus – dabei bewertet der international renommierte Preis nicht nur die technische Virtuosität der Bewerber:innen, sondern legt besonderen Wert auf innovative Konzepte und visionäres Gestalten. Den jungen Talenten wird bei ihren musikalischen Projekten absoluter Freiraum gelassen. So zeigt auch das »Festival der Preisträger« die künstlerische Kreativität und das außerordentliche Talent der Fanny Mendelssohn Artists.
Besetzung
Dorothea Schupelius, Violine, Moderation
Jelizaveta Vasiljeva, Klavier
Sarah Luisa Wurmer, Zither
Emanuel Blumin-Sint, Fagott
Sào Soulez-Larivière, Viola
Tamás Pálfalvi, Trompete
Dominik Wagner, Kontrabass
Matthias Well, Violine
Programm
Astor Piazzolla
Invierno porteno (Winter) und Primavera portena (Frühling) / Las cuatro estaciones porteñas (Vier Jahreszeiten von Buenos Aires) Bearbeitung für Violine, Kontrabass und Klavier
Tore Takemitsu
A Bird Came Down the Walk für Viola und Klavier
Abigél Varga
Fanny Mendelssohn Kompositionspreis 2025
– Pause –
Matthias Rehfeldt
Four Seasons for Hasty People I für zwei Violinen, Viola, Kontrabass, Fagott, Trompete Klavier und Zither
Fanny Mendelssohn Hensel (1805–1847)
Arr. für Klavier und Violine aus „Das Jahr“
Matthias Rehfeldt
Four Seasons for Hasty People II für zwei Violinen, Viola, Kontrabass, Fagott, Trompete und Klavier und Zither
Unser traditionelles Martinsgansessen
– auf Einladung