Rehe im Park.
Soireen im Salon.

Schloss Düneck

Das 1871 errichtete Herrenhaus „Schloss Düneck“ ist umgeben von einem 3,6 ha großen Park mit Wildbestand, einem Teehaus, einer Orangerie und einem Fischteich. Der Blick vom Hauptportal des viergeschossigen Haupthauses auf das fast 800 Jahre bestehende "Adelige Kloster“ in den Auen der Pinnau ist ebenso malerisch wie unvergesslich.

Erbaut wurde Schloss Düneck von dem an der amerikanischen Ostküste sehr erfolgreichen Architekten Detlef Lienau, einem Schinkel-Schüler, für seinen Bruder Michael Lienau, der als Exporteur französischer Weine in Amerika vermögend geworden war, und seiner illustren Gattin Sarah, die einer der Gründerfamilien New Yorks entstammte.

Stilistisch mischen sich hier - wie es seinerzeit bei den großen „Mansions“ in USA üblich war - Elemente des Chateau-Stils mit viktorianischen und Neo-Grec-Elementen, hier kontrastiert mit norddeutschem Backstein.
2021 von seinen jetzigen Eigentümern erworben, wurde es anhand der in einem Architekturarchiv der Columbia University wiedergefundenen Baupläne in das ursprüngliche Raumprogramm zurückgebaut. Die 150 Jahre alten Fliesen-, Parkett- und Dielenböden wurden aufgearbeitet, die ebenso alten 160 Holzfenster, -türen und -portale konnten fast ausnahmslos in Handarbeit saniert werden. Von den Wänden wurde eine nach der anderen Farbschicht abgetragen, bis die originalen Wandfarben und -bespannungen wieder sichtbar wurden.
Die Gewölbe- und Stuckdecken wurden wieder freigelegt, das große Glasdach der Galerie-Halle mit farbigem Glas erneuert, das heute bei Sonnenlicht magische Reflexe auf die pompejanisch-roten Wände zaubert. So behutsam hier die unvergleichliche Architektur des Detlef Lienau wieder hergestellt wurde, so konsequent ist das Interieur von einem modernen Design italienischer, französischer, englischer, österreichischer und deutscher Manufakturen geprägt.

Über uns

Mit Schloss Düneck und seinem herrlichen Park haben wir uns einen Herzenswunsch erfüllt: Gleich vor den Toren Hamburgs einen ganz außergewöhnlichen Ort für unsere Familie, für unsere Gäste und zuweilen für die Öffentlichkeit zu schaffen. So haben wir hier nach der Fertigstellung schon viele inspirierende Tage mit Feiern und Festen, Picknicks im Park, mit Musik, Kunst, Kulinarik, Tea Times und Talkrunden erlebt - wunderbar!

Wir, das sind Thani Huynh und Andreas Hanitsch. Sie kommt aus der Fashion-Branche und ist eine leidenschaftliche Gastgeberin, er braucht immer neue Erlebnisse, Begegnungen und Projekte wie die Luft zum Atmen.
Im alten Wasserwerk am Falkensteiner Ufer in Blankenese haben wir in den letzten Jahren viele unserer Vorstellungen verwirklichen können. Mit den nahezu unbeschränkten Möglichkeiten auf Schloss Düneck möchten wir nun den nächsten Schritt gehen.

Was Schloss Düneck zu bieten hat:

Wenn auch Düneck in erster Linie unser privates Anwesen ist, so führen wir doch - ganz in der Tradition der Familie des seinerzeitigen Erbauers - ein offenes Haus.

Das Haupthaus mit rd. 1.300 qm besteht aus der Beletage, einem Gartengeschoss, sowie einem Ober- und einem Dachgeschoss.
  • In der Beletage: ein Galeriesaal mit einem Steinway-Konzertflügel, direkt anschließend ein großer Diningroom, ein Bridgesalon, ein Goldener Salon, ein Bar-Salon, eine Bibliothek und ein fantastischer Wintergarten mit 150 Jahre altem Wein, sowie die Anrichtküche.
  • Im Gartengeschoss: unter einem Tonnengewölbe ein großer Küchentresen mit Blick in den Park, eine Speise- und Wein-Lounge, Billard-Raum, Sanitär- und Anrichtbereiche.
  • im Ober- und Dachgeschoss: 9 nach unterschiedlichen Themen gestaltete Gäste-Suiten mit Ensuite-Marmorbädern und ein Frühstückssalon.
Weil wir oft danach gefragt werden: Geplant und betreut wurde unser Bauvorhaben durch Giorgio Gullotta Architekten. Das exquisite Mobiliar, Wandbespannungen und Leuchten kommen unter anderem von Edra, Wittmann Möbelwerkstätten, Gervasoni, Luiz, Maßtischlerei Mehlig, Devon & Devon, Rubelli, Dedar, Matthew Williamson, Sogni di Cristallo, sowie vom Marché aus Puces in Saint Ouen. Unsere Fliesen haben wir u.a. bei Fornace Bernasconi fertigen lassen. Die von A.W. Mayer Malern verwendeten Farben sind von Caparol Icons und Farrow & Ball. Geschirr, Gläser und Besteck kommen u.a. von Dibbern, La Rochère und Broggi.

Die Orangerie, das frühere Orchideen- und Palmenhaus, ist im noch unsanierten Zustand mit ca. 280 qm als externes Gebäude z.B. auch für Shootings nutzbar. Im am Fischteich gelegenen Teehaus finden 10 Gäste Platz. Und schließlich stehen zwei ansprechende Safari-Zelte mit ca. 120 qm Fläche im Park zur Verfügung.

Übernachtungsoptionen stehen in der Umgebung zur Verfügung. Mit einem Shuttle ist Schloss Düneck in 25-40 Minuten aus Hamburg erreichbar. Pkw-Stellplätze sind auf dem Gelände, sowie fußläufig erreichbar.

Wir freuen uns auf Ihre Ideen, sprechen Sie uns gerne an!

Veranstaltungen

11. Oktober um 16 Uhr
Adriana von Franqué - Eben erst in Cannes, nun live auf Düneck! Ausverkauft!

Anlässlich der Veröffentlichung des Soundtracks zum Spielfilm Miroirs No. 3 präsentiert Adriana von Franqué ihr Programm SOLITAIRE. 

Inspiriert von der Arbeit am Set mit Paula Beer, Matthias Brandt und Barbara Auer produzierte die Berliner Konzertpianistin cineastische Musikvideos zu den von ihr zum Film 

eingespielten Klavierstücken. Schloss Düneck ist die phantastische Kulisse in ihrem Video zum titelgebenden Stück Une barque sur l'océan von Maurice Ravel.

SOLITAIRE thematisiert Selbsterfahrungen zwischen tiefer Einsamkeit und emotionaler Ekstase. Spiegel innerer Welten und Echos mythischer Sehnsucht verbinden die Klavierwerke 

von Mel Bonis, Franz Liszt, Frédéric Chopin und Maurice Ravel.

 

SOLITAIRE

Mel Bonis

Narcisse, Op. 90

Franz Liszt

Bénédiction de Dieu dans la solitude

Frédéric Chopin

Barcarolle in Fis-Dur, Op. 60

Maurice Ravel

aus Miroirs:

 I Noctuelles

 III Une barque sur l‘océan

 IV Alborada del gracioso

Mel Bonis

Echo, Op. 89

 

Wann: Am Samstag, 11. Oktober, um 16 Uhr 

Wo: im Saal von Schloss Düneck in Moorrege

Tickets mit freier Platzwahl zum Preis von 30 € über tickets@schloss-dueneck.de

Die Saalkarten sind ausverkauft, wir bieten zu einem vergünstigten Preis Karten in den umliegenden Salons an. 

 

 

 

 

 

 

 

Fanny Mendelssohn Förderpreis –„Four Seasons - Man vs.  Machine“ am 12. November um 19:30 Uhr, Einlass ab 18.30 Uhr

Tickets mit freier Sitzplatzwahl für 45 € über tickets@schloss-dueneck.de

An diesem Abend setzen sich die Fanny Mendelssohn Artists in großer Besetzung mit den Möglichkeiten der KI in der Musik auseinander. Mit seinem Werk 4 Seasons for Hasty People stellt Mathias Rehfeldt die klassische Programmmusik auf den Kopf – und die Frage nach Kreativität in Zeiten künstlicher Intelligenz ins Zentrum. 

Während Vivaldis berühmter Zyklus der Jahreszeiten rund 45 Minuten dauert, durchläuft Rehfeldt Frühling, Sommer, Herbst und Winter in nur wenigen Minuten – verdichtet, zugespitzt und mit einem Augenzwinkern an eine Gegenwart, in der alles immer schneller gehen muss. Das Besondere: Das Werk steht im direkten Vergleich zu einer Komposition, die nicht von einem Menschen stammt, sondern von einer künstlichen Intelligenz. Beide Werke werden anonym vom selben Ensemble präsentiert – das Publikum hört und entscheidet: Wer ist Mensch? Wer ist Maschine? Wie verändert sich unser Bild von Kreativität, wenn Maschinen beginnen, Kunst zu produzieren?

Bereits seit 2015 zeichnet der Fanny Mendelssohn Förderpreis junge Klassik Künstler:innen aus – dabei bewertet der international renommierte Preis nicht nur die technische Virtuosität der Bewerber:innen, sondern legt besonderen Wert auf innovative Konzepte und visionäres Gestalten. Den jungen Talenten wird bei ihren musikalischen Projekten absoluter Freiraum gelassen. So zeigt auch das »Festival der Preisträger« die künstlerische Kreativität und das außerordentliche Talent der Fanny Mendelssohn Artists. 

Besetzung

Dorothea Schupelius, Violine, Moderation

Jelizaveta Vasiljeva, Klavier

Sarah Luisa Wurmer,  Zither

Emanuel Blumin-Sint, Fagott

Sào Soulez-Larivière, Viola

Tamás Pálfalvi, Trompete

Dominik Wagner, Kontrabass

Matthias Well, Violine

 

Programm

Astor Piazzolla
Invierno porteno (Winter) und Primavera portena (Frühling) / Las cuatro estaciones porteñas (Vier Jahreszeiten von Buenos Aires) Bearbeitung für Violine, Kontrabass und Klavier 

Tore Takemitsu
A Bird Came Down the Walk für Viola und Klavier 

Abigél Varga

Fanny Mendelssohn Kompositionspreis 2025 

– Pause – 

Matthias Rehfeldt
Four Seasons for Hasty People I für zwei Violinen, Viola, Kontrabass, Fagott, Trompete Klavier und Zither 

Fanny Mendelssohn Hensel (1805–1847)

Arr. für Klavier und Violine aus „Das Jahr“ 

 Matthias Rehfeldt

Four Seasons for Hasty People II für zwei Violinen, Viola, Kontrabass, Fagott, Trompete und Klavier und Zither 

 

Martinsgansessen am 15.11.2025


Unser traditionelles Martinsgansessen
– auf Einladung

Kontakt

Bitte sprechen Sie uns gerne an, indem Sie uns hier eine E-Mail senden.

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+49 163-2545043
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Klinkerstrasse 28
25436 Moorrege
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